Kulinarik im Nationalpark Hohe Tauern

Genuss ist unser Credo!

Und deshalb möchten wir Sie auf eine Genussreise durch die Nationalpark-Region Hohe Tauern einladen.
Besuchen Sie mit uns die Produzenten von regionalen Schmankerln und hochwertigem Handwerk.
Planen Sie mit uns Ausflüge zu den Buschenschenken, Almen und Restaurants oder lassen Sie sich von einer Führung durch den höchsten Weinberg Kärntens und einer anschließenden Verkostung edler Tropfen überraschen.

Regionale Produzenten

Hier wird Vielfalt gelebt: Da gibt es zum Beispiel den kleinen Familienbetrieb, der seit 30 Jahren Obst und Kräuter verarbeitet – direkt aus dem eigenen Garten, der einer essbaren Landschaft gleicht (Blasibauer). Hier gibt es die kulinarische Tradition: Drei Generationen, die auf 987 Metern Seehöhe einen gemeinsamen Biobauernhof mit seltenen Haustierrassen bewirtschaften und höchste Qualität produzieren (Langnerhof). Und hier gibt es Produzenten, die neben traditionellen Produkten auch alte Naturheilmittel herstellen: Zum Beispiel eine Schnapsbrennerei, die nicht nur feine Edelbrände aus Apfel, Birne und Vogelbeere herstellt, sondern auch eine heilende Pechsalbe (Kremser). Oder eine Imkerei mit 100 Bienenvölkern, die neben Honig auch das wertvolle Propolis gewinnt und verarbeitet (Fercher). Sie und viele weitere Produzenten haben sich auf die Stärken und Traditionen der Region besonnen und füllen den Nachhaltigkeitsgedanken schon lange mit Leben. Lange bevor er zum Trendbegriff wurde.

Einkehren in Buschenschenken und Almen

Gastfreundschaft und Kärnten – sie gehören einfach zusammen. Besonders gut kann man die Herzlichkeit der Gastgeber in den Buschenschenken und auf den Almen der Region erleben. Sie servieren Forellen aus der eigenen Fischzucht, selbst gemachte Kaspressknödel und Kärntner Nudeln, frisch gebackenes Brot, dazu Speck und Käse oder Bier und Most aus der eigenen Herstellung. Kräuter- und Gewürzmischungen verfeinern die Gerichte, die in urigen Berg- und Almhütten oder in gemütlichen Buschenschenken serviert werden.

Weinbauern

Das Weingut Holly baut seit 2018 insgesamt sieben verschiedene Traubensorten an und stellt daraus wunderbare Tropfen wie Riesling oder St. Laurent her. Nicht nur einige der edelsten Tropfen stammen aus der Region Nationalpark Hohe Tauern – auch die höchsten! Auf 880 Metern Seehöhe erzeugt Ernestine Berger auf ihrem Weinberg GrafenBERGERin in Flattach Spitzenqualität. Den alpinen Weingarten hat sie eigenhändig bepflanzt und betreut ihn alleine. Die Passion von Ernestine Berger für ihren Wein kann man bei Wanderungen durch die Weinberge mit ihrer fachkundigen Führung erleben und bei Verkostungen schmecken.

Genuss erleben in Gasthöfen, Cafés, Restaurants und Bars

Eine Genussregion wird erst dann perfekt, wenn sie von ihren Gastgebern aus dem Herzen gelebt wird. Aus diesen Herzenssachen entsteht die kulinarische Vielfalt, die die Nationalpark-Region Hohe Tauern ihren Gästen bietet. Diese haben die Wahl zwischen traditionell-gutbürgerlichen Gasthöfen, gehobener Grillkunst, einer Kostbar und sogar einer Nationalpark Lodge. Im Landhotel Irschen zum Beispiel, dreht sich alles um feine Kräuter, während im Herkuleshof das Slow Food quasi zum Slow Motion Genuss wird. Denn auch hier, wie in der gesamten Region, ist man der Meinung, dass man sich fürs genussreiche Essen einfach Zeit nehmen soll.

Das Beste aus der Region für zu Hause

Hofläden, „Edelgreißler“ und Genuss-Shops bieten dafür ein sorgsam zusammengestelltes Sortiment an. „Tauernfenster“, „Bauernladen Walter“, „Genussladele“ oder „Schmutzerhaus“ heißen die kleinen Läden, die zu den besten Genuss-Adressen gehören. Angeboten werden unter anderem Speck, Bauernbrot, Käse, Öle, aber auch Schafwollprodukte und regionales Handwerk. Das umfangreiche Sortiment besteht aus Produkten, die fair und nachhaltig hergestellt wurden. Hier kann man mit gutem Gewissen auswählen und wird dabei noch bestens beraten. Dass die Ladenbesitzer die Produzenten persönlich kennen, ist klar. Und den einen oder anderen Geheimtipp, wo man etwas Neues entdecken kann, haben sie für ihre Kunden auch immer parat.

Slow Food Villages - Orte des guten Lebens

In ganz Kärnten gibt es insgesamt acht Slow Food Villages. Es überrascht dabei nicht, dass man drei dieser ganz besonderen Orte ausgerechnet in der Nationalpark-Region Hohe Tauern findet. Denn es ist die Kombination aus der Landwirtschaft und der Natur, um die es bei der Philosophie der Slow Food Villages geht. Seit Generationen ist das Leben der Dörfer von dem Zusammenspiel dieser beiden Faktoren geprägt. Nicht ohne Grund nennen sich die Slow Food Villages auch „Orte des guten Lebens“. Sie erkennen das Zusammenspiel von Landwirtschaft und Natur als Chance. Hier geht es um besonders wertvolle Güter, mit denen man verantwortungsvoll umgehen muss. Ziel der Slow Food Villages ist es, den regionalen Genuss sichtbar und erlebbar zu machen. Mit kreativen Ideen und Initiativen rund um die Genusskultur.