1.856 km² Fläche ist eine bemerkenswerte Zahl, vor allem wenn man bedenkt, dass es um die Größe eines alpinen Schutzgebietes geht.
Der Nationalpark Hohe Tauern erstreckt sich über die drei Bundesländer Kärnten, Salzburg und Tirol und beheimatet auf seinen über 1.800 km² eine Vielzahl bemerkenswerter Tiere und Pflanzen, deshalb ist er auch das größte Schutzgebiet Mitteleuropas. Tauchen Sie ein in diese faszinierende Welt!
…vom Naturraum des Nationalparks Hohe Tauern verzaubern und tauchen Sie ein in die atemberaubende Welt von Steinbock, Steinadler und Co. Dann werden Sie unsere Gäste und verbringen Ihren nächsten Urlaub in unserer Region.
Berggipfel
Wanderwege
Bergseen
Gletscher
Das größte Schutzgebiet der Alpen ist nicht das einzige Superlativ, den die Hohen Tauern zu bieten haben. Nach dem Vorbild der großen Nationalparks in den USA beschlossen die Landeshauptleute von Kärnten, Salzburg und Tirol in den frühen 1970er Jahren die Gründung von Österreichs ersten Nationalpark in den Hohen Tauern.
Tiere und Pflanzen, Fauna und Flora oder wie auch immer man es nennen mag, sie erwecken den Nationalpark Hohe Tauern erst richtig zum Leben. Ihre Symbiose erschafft Leben im Hochgebirge und ihr Zusammenleben im sensiblen Naturraum der Hohen Tauern ist das ganze besondere Erlebnis, das es bei uns zu erleben gibt.
Tierarten
Pflanzenarten
zu beobachten
… sollten Sie unterwegs sein, um das große Gesamte des Naturraums Hohe Tauern zu entdecken. Es ist nicht nur die landschaftliche Grobgliederung, auch die klimatischen Unterschiede schaffen eine Mischung aus Lebensräumen, die in den Hohen Tauern einzigartig ist. Das Zusammenspiel der Kräfte schafft die Grundlage für eine mannigfaltige Tier- und Pflanzenwelt, die Sie im Nationalpark Hohe Tauern bestaunen können.
Der Nationalpark Hohe Tauern beheimatet über 10.000 Tierarten. Diese Vielfalt ist das Ergebnis vielschichtiger, interessanter Entwicklungen – teilweise Evolution oder Entstehung, sehr wohl aber auch Einwanderung oder Verdrängung haben zu den heutigen Populationen geführt. Wie in der Tierwelt mit den strengen Wintern in den Hohen Tauern umgegangen wird, ist unterschiedlich. Auf Wanderungen weichen viele Tiere dem strengen Frost im Hochgebirge aus, andere wiederum verharren in der Kälte oder machen Winterschlaf.
Nein, hier geht es nicht um eine Großwildsafari in heimischen Gefilden der Hohen Tauern… Allerdings wäre der Nationalpark nicht einer der interessantesten Lebensräume der Alpen, wenn nicht auch er seine Großen Fünf zu präsentieren hätte. Die Rede ist vom Bartgeier, Steinadler, Steinbock, Murmeltier und der Gämse. Wer diese Big-Five sehen und in freier Wildbahn erleben will, der sollte sich die Rangerprogramme näher ansehen…
Kommen wir zur Flora: die Vegetation im Nationalpark Hohe Tauern kann zu Recht mit “vielfältig” beschrieben werden. Die Hohen Tauern beheimaten bis zu einem Drittel aller in Österreich vorkommenden Pflanzenarten. Der Nationalpark ist ja nicht nur Hochgebirge, aufgrund seiner unterschiedlichen klimatischen Bedingungen bietet der gesamte Nationalpark viele Lebensräume für eine Vielzahl von Lebewesen. Edelweiss , Wolfs-Flechte, das Scheuchzer-Wollgras oder die Zirbe sind einige bekannte Beispiele.
Um zu erklären, wo man in den Hohen Tauern welche Pflanzen findet, teilen wir den Park in vier Höhenstufen ein: die Montanstufe (700 – 1.700 m) ist geprägt von Laub-, Misch- und Fichtenwald. Die Subalpinstufe (1.600 – 2.300 m) beheimatet vorwiegend Lärchen-Zirben Wälder, während wir in der Alpinstufe (2.300 – 3.100 m) vor allem alpine Gräser und Sträucher finden. In der Nivalstufe (ab 3.000 m) haben nur mehr ausgeprägte Spezialisten eine Chance, die sich perfekt an das Überleben in großer Höhe angepasst haben.
Wo man informiert wird, sich inspirieren lässt und wertvolle Details über die Natur, Fauna und Flora erhält, ist die Rede von den Besucherzentren, Ausstellungen und Infostellen im Nationalpark Hohe Tauern. Fünf Besucherzentren sind es an der Zahl, die sich rund um die Nationalpark Region in Kärnten präsentieren.
Hier trifft modernste Technik auf atemberaubende Natur. Die interaktive Ausstellung “univerzoom nationalpark” legt Ihnen alle Highlights der Hohen Tauern zu Füßen. Hier starten Sie Ihre persönliche Reise in die freie Wildbahn, zu animierten Felsstürzen, in die geheimnisvolle Wildnis oder auf Besuch in der artenreichen Tierwelt der Hohen Tauern.
Das BIOS Nationalparkzentrum Mallnitz hat ganzjährig geöfffnet (genaue Zeiten siehe Website). Freier Eintritt mit der Kärnten Card.
Als erste Besuchereinrichtung mit Schwerpunkt Steinwild lädt das Haus zum Genuss eines umfassenden Informations- und Erlebnisangebots auf den Spuren des Alpensteinbocks ein. Herzstück dieses Angebots bildet die Ausstellung „Der König und sein Thron“, die tief in die Welt des Hochgebirges eintauchen lässt.
Das Haus der Steinböcke ist von Dezember bis April und von Mai bis Oktober geöffnet. Freier Eintritt mit der Kärnten Card sowie Winter Kärnten Card.
Hier endet die Großglockner Hochalpenstraße, doch es beginnt das ganz große Naturerlebnis in den Hohen Tauern. Wo der Gamsgrubenweg seinen Anfang nimmt, genießt man einen sensationellen Ausblick auf den Großglockner und die Pasterze, den größten Gletscher der Ostalpen. Daneben warten noch das höchste Automobilmuseum der Alpen, die Kunstausstellung Alpenliebe und der Erlebnispfad Fels und Eis.
Hier zählt die Aussicht. Die Wilhelm-Swarovski-Beobachtungswarte ist eine einzigartige Aussichtsplattform, von der aus eine herrliche Aussicht zum Großglockner ins Blickfeld rückt. Mit Hilfe optischer Geräte aus dem Hause Swarovski ergeben sich eventuell auch Chancen, tolle Tiere wie Steinböcke, Murmeltiere oder Steinadler in freier Wildbahn zu beobachten.
Hier haben wir eine kleine aber feine Ausstellung im Oberstbergmeisteramt am Hauptplatz der Nationalparkgemeinde Obervellach. Kaum zu verfehlen bietet die Infostelle interaktive Stationen, die zu interessanten Orten des Nationalparks entführen. Darüber hinaus widmet sich die Infostelle Obervellach der spannenden Geschichten des Zentrum des Goldbergbaus in Obervellach. Eine spannende Sache für die ganze Familie.
Die Informationsstelle mit Shop und Durchgang zum Mautturm Winklern präsentiert sich in einem klaren zeitgemäßen Ambiente. Eine Panoramakarte und Wandertipps erzählen von den Natur- und Kulturschätzen der Region und animieren Gäste und Besucher, in das wunderschöne Schutzgebiet weiter vorzudringen und es näher kennenzulernen.