Herbstwandern mit Genuss: Hüttenzeit bis Ende Oktober

Goldene Zeit. Offene Hütten.

Anblick der Hütte mit Bergsee von oben
Kaiserschmarrn auf der Hütte

Wenn die Tage kürzer werden und die Lärchen sich goldgelb verfärben, beginnt im Nationalpark Hohe Tauern eine der schönsten Wanderzeiten des Jahres. Der September und Oktober locken mit klarer Luft, ruhigen Wegen und beeindruckenden Ausblicken – und auch kulinarisch muss niemand auf das Erlebnis verzichten. Denn einige unserer Hütten halten ihre Türen länger geöffnet und laden ein, den Bergsommer in die Verlängerung zu schicken.

Einkehr bei der Leppner Alm

Herbstzeit ist Hüttenzeit

Während viele Almen Ende September ihre Türen schließen, laden einige Hütten in der Nationalpark-Region Hohe Tauern auch im Oktober noch zum Verweilen ein – meist an vier Tagen pro Woche. Damit schenken sie Bergfreundinnen und Bergfreunden mehr Raum, die goldene Jahreszeit auf den Höhenwegen zu genießen. Ob bei Mallnitz, Heiligenblut, Winklern oder in einer der urigen Hütten im Drautal: Überall warten gemütliche Stuben, regionale Köstlichkeiten und Gastgeber, die mit Leidenschaft und Herzlichkeit die Bergkultur lebendig halten.

Geöffnete Hütten:

  • Griebitschalm
  • Zandlacher Hütte
  • Winklerner Hütte
  • Stockerhütte
  • Gasthof Hochalmblick
  • Unteralmhütte
  • Jausenstation Raineralm
  • Bergheimat
  • Wallner`s Bodenhütte 
  • Dünhofenhütte
  • Fleißkuchl
  • Polinikhütte
  • Jausenstation Edenhütte
 
 

Dein Weg in den Bergen SOLO GEFÜHRT MIT RANGERN

Geführte Touren für besondere Erlebnisse

Wer die Natur des Nationalparks noch intensiver erleben möchte, kann an geführten Wanderungen teilnehmen. Gemeinsam mit geprüften Berg- und Wanderführern oder Nationalpark Rangern eröffnen sich spannende Einblicke in die Tier- und Pflanzenwelt, die Geschichte der Region und versteckte Plätze abseits der bekannten Wege. Viele dieser Touren führen direkt zu den Hütten – so wird die Kombination aus Bewegung, Naturerlebnis und genussvoller Einkehr perfekt.

Wanderung zur Winklerner Alm
Arthur von Schmid-Haus im Sonnenlicht

Geheimtipps für große und kleine Entdecker

Der Herbst zeigt im Nationalpark Hohe Tauern viele Gesichter – und ebenso vielfältig sind die Wege zu den Hütten. Je nach Lust, Kondition und Begleitung gibt es die passende Route:

  • Für Familien mit Kindern: Ein gemütlicher Weg zur Zandlacher Hütte im Reißeck-Gebiet – bestens geeignet für kleine Wanderbeine, mit kurzen Etappen, vielen Naturerlebnissen und Platz zum Spielen rund um die Hütte.

  • Für Hundebesitzer: Die Route zur Winklerner Hütte. Hier erwartet Zwei- und Vierbeiner eine entspannte Wanderung mit genügend Raum für Pausen und weiten Almflächen.

  • Für Mountainbiker: Ein sportlicher Ausflug zur Polinikhütte oberhalb von Obervellach. Über den Forstweg erreichbar, eröffnet sich hier eine traumhafte Aussicht bis zum Millstätter See.

  • Für Gipfel- und Höhenliebhaber: Eine anspruchsvollere Tour zum Kaiser Franz-Josef-Haus am Großglockner – auf 2.369 Metern wird man mit einem Panorama der Dreitausender und Blick auf den Gletscher belohnt.

Der Kaiserschmarrn wird gegessen und schmeckt

Ein kulinarischer Genuss

Zu einer gelungenen Herbstwanderung gehört die Einkehr in einer Hütte unbedingt dazu. Und was wäre Kärnten ohne seine kulinarischen Klassiker? Probieren Sie unbedingt eine Portion Kärntner Kasnudeln, hausgemachte Spätzle mit würzigem Bergkäse oder einen süßen Kaiserschmarrn – genau das Richtige nach einer frischen Herbsttour.

Fazit: Den Herbst voll auskosten

Ob mit Familie, Hund, Bike oder Bergschuhen – die geöffneten Hütten in der Nationalpark-Region Hohe Tauern verlängern nicht nur die Wandersaison, sondern machen den Herbst zu einer besonders reizvollen Zeit in den Bergen. Zwischen goldenen Lärchen, klarer Höhenluft und herzlicher Gastfreundschaft erleben Sie unvergessliche Tage.